Ressegatti Thalmann

Ökihof

Art:
Projektwettbewerb im selektiven Verfahren
Programm:
Ökihof / Recyclingzentrum
Ort:
Zug
Jahr:
2018
Architektur:
Marcella Ressegatti und Michael Wagner
Landschaftsarchitektur:
Sima Breer
Visualisierung:
Zuend
Bauherr:
Abteilung Städtebau, Baudepartment Stadt Zug
Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018 Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018 Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018 Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018 Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018 Ökihof, Zug. Ressegatti Thalmann, 2018

Das neue Recyclingzentrum ist in einem kompakten Neubau untergebracht, der alle Nutzungen in zwei einfach strukturierten Teilvolumen zweckmässig unter einem Dach vereint. Das strassenbegleitende Volumen an der Industriestrasse hat einen städtischen Ausdruck. Der Eingang von der Strasse her bietet auch Arealunkundigen eine klare Adresse. In der Verlängerung des Eingangsbereichs führt eine langgestreckte Kolonnade weiter ins Areal und dient als Kundenbereich des Ökihofs. Parallel dazu ist der Ökihof rückseitig als funktionale Betriebshalle angeordnet. Durch die L-förmige Anordnung der Volumen entsteht ein gemeinsamer Hof, der ausreichend Platz für alle Parkplätze bietet. Er ist zusammen mit der Kolonnade das eigentliche Herz des Areals.

Die repräsentative und städtische Vorderseite ist robust und langfristig nachhaltig mit einer Fassade aus vorgehängten Recyclingbetonplatten materialisiert. Die Fassadentragstruktur aus Recyclingstahl-Profilen setzt sich in der Kolonnade fort und nobilitiert die Schnittstelle zwischen Kunden- und Betriebsbereich des Ökihofs. Dieser ist als kosteneffiziente Stahlbau-Industriehalle mit einer umlaufenden Fassadenverkleidung aus perforiertem Trapezblech konzipiert.

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